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Pokalsensation: Entfesselte Spvgg. Herten ringt den TSV-Marl-Hüls nieder

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Trainer Holger Flossbach vom TSV Marl-Hüls hatte heute im Pokalwettbewerb den Spielern, die ansonsten in der zweiten Reihe stehen, eine Chance gegeben, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Auf der Ersatzbank saßen Erwig, Stondzik, Sadlowski oder Diericks die dieses Mal Ouro-Akpo, Sdzuy, Tottmann oder Marco Lukas den Vortritt lassen mussten.

Kadir Mutluer versuchte im ersten Spielabschnitt Ordnung ins Kombinationsspiel einzubringen. Das gelang zu diesem Zeitpunkt aber nicht wirklich. Die Bemühungen waren den Marlern nicht abzusprechen aber man stieß an diesem Abend auch auf einen Gegner, der giftig und gallig in die Partie gegangen ist.

Bereits in der 8. Min. hatte Frank Berndt die erste dicke Chance als er aus 10 Metern aus der Drehung heraus den Ball auf das von Marvin Blum gehütete Tor schoss. Doch der Marler Torwart war hier noch nicht zu überwinden. Doch wenig später war er machtlos. Andrè Krischak nahm den auf ihn geflankten Ball direkt aus der Luft und drosch das Leder ins untere Toreck. Ein Sonntagsschuss oder Tor des Monats war die Reaktion von der Bank.

Es sah für den TSV mit seiner zweiten Garnitur nun gar nicht gut aus. Michel Krauze, der Linksaußen der Hertener, war immer auf Achse und stets ein Unruheherd. Ihm gelang auch verdientermaßen das 2:0 noch vor der Pause. Eine kleine Sensation bahnte sich an.

Nach dem Seitenwechsel kam mit den Einwechselungen von Stondzik und Erwig mehr Schwung in die Aktionen des TSV. Doch zunächst musste man nach einem schön vorgetragenen Konter tatsächlich noch das 3:0 für die Spvgg. Herten hinnehmen. Torschütze war wiederum André Krischak.

Wütende Angriffe des TSV waren nun die Folge. Der TSV wollte natürlich nicht einen solchen Rückstand auf sich sitzen lassen. Zum Turm in der Abwehrschlacht bei der DJK wurde immer mehr Sebastian Freudenreich. Er war in der Abwehr quasi überall zur Stelle wo es brenzlich wurde. Dennoch konnte er das 3:1 nicht verhindern. Christian Erwig zielte ins lange Eck. Wenig später versuchte sich Stondzik mit einem Fernschuss. Doch Torwart Ronneburg parierte.

In der 90. Min. gelang noch Ouro-Akpo aus dem Gewühl heraus der Anschlusstreffer zum 3:2. Dabei blieb es bis zum Schlußpfiff. Ein durchaus verdienter Sieg des „Underdogs“. Den TSV-Verantwortlichen ist wohl nach diesem Spiel klar geworden, dass die Ersatzspieler noch nicht soweit sind um Stammspieler an der einen oder anderen Position zu verdrängen.

- Manfred Sperl -

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Der Beitrag Pokalsensation: Entfesselte Spvgg. Herten ringt den TSV-Marl-Hüls nieder ist erschienen im LIBERO-MAGAZIN.DE.


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