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Spitzer-Gastro-Food Cup beim TSV Marl-Hüls – SV Zweckel siegt!

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Im vergangenen Jahr 2012 wurde noch die Spvgg. Erkenschwick Cup-Sieger beim Turnier des TSV Marl-Hüls. In diesem Jahr war die Spvgg. wiederum erfolgreich, allerdings beim 22 km entfernten Cranger-Kirmes-Cup in Herne-Sodingen.

An der Sportanlage vom Marler Loekamp wurden zeitgleich die Ausscheidungsspiele zum Spitzer-Gastro-Food-Cup ausgetragen. Insgesamt beteiligten sich 8 Teams, größtenteils aus dem Kreis Recklinghausen, an der Veranstaltung und mit dem Ausrichter TSV Marl-Hüls, dem VfB Hüls, FC Marl, SV Zweckel, TuS 05 Sinsen und SV Vestia Disteln war der Kreis gut vertreten. Hinzu gesellten sich noch der SV Schermbeck und der SC Hassel.

Das Maß aller Dinge in der Vorrunde am Freitag und Samstag war der TSV Marl-Hüls; er sicherte sich den Gruppensieg in der B – Gruppe. Die A – Gruppe beherrschte der SV Zweckel und wurde ebenfalls souverän Sieger seiner Gruppe. Der VfB Hüls wurde Gruppenzweiter und auch überraschend für alle der Kreisligist FC Marl in der Parallel-Gruppe, der in einem spannenden letzten Gruppenspiel den SV Schermbeck mit 2:1 niedergerungen hat.

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Aufgefallen ist in der Vorrunde Stürmer Yannick Goecke, der als 3-facher Torschütze dem VfB Hüls in die Endrunde verhalf. Auch beim Gastgeber TSV Marl-Hüls war man sehr erfreut über die ansteigende Form von Buddy Flossbach, der schon fast wieder, nach seiner langen Verletzung, „der Alte“ ist oder erwähnenswert auch Benny Spitzer vom FC Marl, der sich gegen den SV Schermbeck als Torschütze durchgesetzt hat. Einzelne Spielsituationen hier zu beschreiben würde aber den Rahmen sprengen.

Die Finalspiele am Sonntag lauteten. Sieger Gruppe A – Zweiter Gruppe B und Sieger Gruppe B gegen Zweiter Gruppe A - demnach: 1.Halbfinale – SV Zweckel vs. FC Marl, 2.Halbfinale – TSV Marl-Hüls vs. VfB Hüls.

Am Sonntag dann um 13 Uhr das erste Halbfinalspiel und leider konnte der FC Marl die Leistung vom Vortage nicht wiederholen, sondern stand auf verlorenem Posten gegen eine souverän aufspielende Mannschaft aus Zweckel. Marco Onucka, vor Saisonbeginn von der Spvgg. Velbert geholt, legte mit seinem Tor gegen den FC Marl den Grundstein zu einem 8:0 Kantersieg. Weitere Torschützen u.a. Sebastian Freyni, der Ex-Erkenschwicker der zwischendurch zum 2:0 und später zum 4:0 traf.

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Im zweiten Halbfinalspiel standen sich der TSV Marl-Hüls und der VfB Hüls gegenüber. Mehr Brisanz ging nicht. Viele ehemalige VfB`er stehen jetzt in Reihen des TSV. Aber Hüls` Trainer Martin Schmitt hat in der kurzen Vorbereitungszeit schon eine schlagkräftige Truppe für den Oberligabetrieb geformt. Der TSV ging 1:0 durch einen an Erwig verschuldeten Elfmeter in Führung – Vollstrecker war Kai v.d.Gathen – doch Elvis Shala (von RW Essen zum VfB gewechselt) glich wenig später aus. 1:1 nach Ende des Spiels. Beim Elfmeterschießen zielte der VfB besser und behielt mit 6:4 die Oberhand.

Das Spiel um Platz 3 und 4 wurde anschließend ebenfalls im Elfmeterschießen entschieden. Der FC Marl unterlag dabei dem TSV 3:5. Das Endspiel zwischen den beiden Oberligisten SV Zweckel und VfB Hüls hielt was es versprach. Es ging hin und her und manchmal an die Grenzen des Erlaubten. In der 30. Min. war es mal wieder Marco Onucka, der Zweckel 1:0 in Führung brachte. Hüls wehrte sich gegen eine Niederlage nach Kräften; lange Zeit stand das Spiel auf Messers Schneide. Doch eine Minute vor Schluss besorgte Jonas Schmidt für Zweckel den Endstand zum 2:0. Unterm Strich ein tolles Turnier mit einer verdienten Finalpaarung.

- Manfred Sperl -

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Vorbereitung: Stuckenbusch hält sich achtbar in Mengede

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Neu-Landesligist SF Stuckenbusch traf heute Abend im Mengeder Volksgarten auf Westfalenligist Mengede 08/20. Trainer Pannenbecker beklagte schon zu Beginn das Fehlen seiner Stürmer Mirko Eisen, Martin Tatura oder auch Tobias Bockhoff, der verletzt in Zivil am Rande der Spielfeldes stand. Aber auch Mengede hatte arge Personalprobleme und konnte nicht auf die Stammformation zurückgreifen, somit liefen im Laufe des Spiels vier Akteure aus der Zweitvertertung auf.

Auf mehreren Postionen musste Michael Pannenbecker improvisieren. Klöpperpieper und Stahl waren mit Abwehraufgaben betraut und hielten auch Mengedes Angriff bis zur 25. Min. auf Distanz. Dann wurde Torjäger Eduard Sprenger steil geschickt und lief alleine auf Torwart Kevin van Holt zu; doch Stuckenbusch` Torhüter konnte er nicht überwinden.

Van Holt zeigte wenige Minuten später noch eine Glanzparade in dem er einen Volleyschuss über die Querlatte lenkte. Im Laufe des Spiels war erkennbar, dass es noch an der Feinabstimmung in der Stuckenbuscher Mannschaft fehlte, kein Wunder, wenn noch wichtige Spieler- wie eingangs erwähnt- fehlten. So hatte man den Eindruck einer leichten Feldüberlegenheit von Mengede. Die wurde auch nach der Pause ausgenutzt.

Begünstigt durch einen fatalen Abwehrfehler erzielte die Leihgabe aus der Zweitvertretung, Benjamin Krassa, das 1:0 für Mengede. In der 72. Minute erhöhte Mengede auf 2:0 – Torschütze war Christoph Tielker. Stuckenbusch war nun verstärkt um den Anschlusstreffer bemüht.

Man hatte nun eine kurze Drangphase und wurde auch belohnt. Nachdem die Schiedsrichterin den Stuckenbuschern einen Freistoß zugesprochen hatte, legte sich Lucas Derziega den Ball zurecht und schlenzte ihn aus ca. 14m ins obere Toreck. Der verdiente Lohn für eine engagierte Leistung. Der Westfalenligist behielt aber letztlich mit 2:1 die Oberhand.

- Manfred Sperl -

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Germania Datteln noch nicht in der Spur – 0:3 gegen VFB Waltrop II

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Germanias Trainergespann Stefan Scheuner/Christian Meermann war an diesem Abend nicht zu beneiden. Zur Anstoßzeit um 19 Uhr hatten die Germanen gerade mal 11 Spieler auf dem Platz, darunter auch einige aus der 2.Mannschaft und selbst Trainer Scheuner streifte sich mit seinen 39 Jahren noch kurzfristig ein Trikot über, um sich dann aber nach 15 Min. wieder auszuwechseln als noch einige Spieler am Platz eintrafen, weil sie beruflich noch unterwegs waren.

Auch beim Gegner aus Waltrop fehlten einige wichtige Stützen der Mannschaft wie z.B. Danny Oeynhausen, der eigentlich immer für ein Tor gut ist. Germania Datteln tat sich äußerst schwer. Das Spiel begann behäbig und die Akteure leisteten sich viele Abspielfehler. Ein geordneter Spielaufbau war auf beiden Seiten lange nicht zu erkennen. Von der Trainerbank hörte man im Laufe des Spiels immer häufiger die Anweisungen wie: „Umschalten“ – „ muß schneller gehen“ – „bringt mehr Tempo in die Aktionen“.

Doch bis zur Halbzeit waren nur wenige Torchancen zu verzeichnen; allenfalls erwähnenswert, dass der VfB`er Thorsten Hachtkemper in der 34. Min. alleine auf Torwart Siebel zuläuft, doch im Abschluss am Tor vorbei zielt. In der 40. Min. hat Marco Meermann auf der Gegenseite eine Möglichkeit – schießt aber übers Tor. Ein kontrolliertes Spiel kam eigentlich erst sehr spät auf, es ging schon auf die Halbzeitpause zu, als Dennis Moll vom VfB, Torwart Siebel mit einem Fernschuss prüfte. Kurz darauf war der VfB wieder im Angriff – ein Foul bremste die Aktion von Hachtkemper und der Schiri zeigte auf den Punkt. Sven Moll nahm sich die Kugel und verwandelte. Zur Halbzeit stand es also 0:1 aus Sicht von Germania.

Nach der Pause waren eigentlich die Sportfreunde aus Datteln häufiger im Ballbesitz, bauten Druck auf, vergaßen jedoch ein Tor zu erzielen. Gelegenheiten gab es genug, aber ein Knipser fehlte. Und wie es so oft passiert, wer die Tore vorne nicht macht bekommt sie hinten rein. In der 82. Min. war es Dennis Moll, der mit einem fulminanten Schuß das 2:0 für den VfB erzielte und wenig später unterlief dem Germanen Liedmann bei einem Abwehrversuch noch ein Eigentor zum 3:0 für Waltrop. Die Niederlage hätte noch höher ausfallen können, denn der VfB erlaubte sich sogar noch einen Elfmeter zu verschießen.

- Manfred Sperl -

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Bezirksliga: Abwehrschwächen bei Schwerin – Obercastrop siegt 6:3

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Die BG Schwerin, ehemaliger Verbandsligist im Südosten von Castrop-Rauxel beheimatet und einst mit ruhmreichen Fußballnamen gespickter Verein wie Wloka, Hasecke, Mathes oder Konrad, empfingt zum Saisonauftakt den SV Wacker Obercastrop. Vorweg gesagt – es wurde ein außergewöhnlich gutes Spiel mit vielen Torszenen.

Insgesamt 9-Mal mussten die Torhüter hinter sich greifen. Den Anfang machte Queder mit einem Schlenzer in der 22. Min. zum 0:1 für Wacker. Nur 5 Min. später der Ausgleich für Blau-Gelb durch Olschewski der eine Flanke per Drop-Kick aufnahm und zum 1:1 ins Tor beförderte.

Es ging Schlag auf Schlag – 1:2 durch einen verwandelten Foulelfmeter von Niebert; dann wurde Nico Kresic steil geschickt und schob den Ball ins untere Eck zum 1:3. Noch vor der Pause eine Chance für Blau-Gelb zu verkürzen als Alanyali den Ball an die Latte köpft. Nach dem Seitenwechsel mehr Spielanteile für Wacker. Das zahlte sich auch in Toren aus – in der 39. Min war es wiederum Kresic, der sich um die eigene Achse dreht und aus dieser Drehbewegung heraus den Ball optimal trifft und auf 1:4 erhöht. Auch Kapitän Bastian Fritsch konnte sich in die Torschützenliste eintragen und köpft in der 52. Min. zum 1:5 ein. In der 72. Min. machte Öztürk das halbe Dutzend mit dem 1:6 voll.

Zum Ende der Partie Nachlässigkeiten bei Wacker die Bicakci zum 2:6 nutzte und „Olek“ Olschewski zirkelte noch einen Freistoß direkt ins Netz zum Endstand von 3:6. Der Trainer von Schwerin, Dieter Beleijew, weilte noch im Urlaub, sein Vertreter heute, Ali Kalpas, konnte ihm per Handy nichts Gutes berichten.

- Manfred Sperl -

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Kreisliga C: Oberwieser Kantersieg gegen RW Erkenschwick III

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Das Spiel wurde um die Mittagszeit mit einiger Verzögerung angepfiffen. Der Gast aus Erkenschwick hielt
anfangs die Begegnung noch offen. Doch spätestens nach 25 Minuten brach das Unheil über die Rot-Weißen
herein.

Nach und nach löste sich die Verteidigung der Drittvertretung aus Erkenschwick quasi auf. Oberwiese hatte nun leichtes
Spiel. Die Tore fielen wie reife Früchte. Bis zur Pause lagen die Waltroper mit 4:0 vorne – die Tore erzielten
in der 29. Min. Hepke zum 1:0; Marcel Himmel zog mal aus 25m ab und der Ball ging ins Tor zum 2:0; Jens Middeldorf schiebt überlegt in der 35. Min. den Ball an Torwart Ignaszak vorbei zum 3:0; das 4:0 wiederum gelang Hepke durch eine schöne Einzelleistung.

Nach der Pause setzte sich die Überlegenheit von der Spvgg. Oberwiese fort. Distelkamp gelang in der 61. Min. das 5:0, Ribbrock war in der 79. Min. erfolgreich; der eingewechselte Tweböhmer erzielte das 7:0 und damit noch nicht den Endstand – denn der gelang dem auch nach der Pause eingewechselten Sebastian Duck. 8:0 ein deutliches Ergebnis und gleichzeitig
die erste Tabellenführung in der neuen Spielsaison für die Spvgg. Oberwiese.

- Manfred Sperl -

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Westfalenliga: Überlegener 3:0 Sieg vom TSV Marl-Hüls über Brambauer

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Erstaunlich wie gut es beim TSV schon in neuer Umgebung läuft. Kaum war das Spiel vom Schiedsrichter freigegeben, da klingelte es auch schon im Tor des BV Brambauer. Hatte es sich denn nicht bis Brambauer herumgesprochen, dass man Christian Erwig keinen Raum zur Entfaltung geben darf?

Die 4.Minute war angebrochen als Erwig im Strafraum angespielt wird. Eine kurze Körpertäuschung und schon zappelte der Ball im Netz – 1:0 für den TSV. Das konnte ja für den BVB heiter werden, denn auf der Bank saß verletzungsbedingt Dennis Stolzenhoff und Philipp Hanke, der erfolgreichste Stürmer in der letzten Saison. Er hatte seine Trainingsrückstände noch nicht aufgeholt.

Wer sollte beim BVB die Tore schießen? Marcel Bieber mühte sich wie immer und David Krück und Thorsten Nitsche versuchten Ordnung in das Mannschaftsspiel zu bringen. Doch die cleveren Marler hielten das Spiel unter Kontrolle. Noch vor der Pause rollte wieder ein Angriff auf das Tor von Florian Fischer zu. Die Kugel wurde auf Kai van der Gathen gepasst und der hielt nur seinen Fuß hin und erzielte das 2:0 für den TSV. Trainer Holger Floßbach war sichtlich zufrieden mit der 2:0 Pausenführung und Leistung seiner Mannschaft.

Nach Wiederanpfiff ein Schock für Brambauer. Youngster Marco Lucas vom TSV Marl-Hüls wurde auf die Reise geschickt und gab dem Torwart Fischer das Nachsehen. Das 3:0 machte er ganz kaltschnäuzig. Brambauer versuchte immer wieder das Spiel in den Griff zu bekommen; sie hatten auch ihre Chancen und wurden letztlich unter Wert geschlagen, denn in der zweiten Halbzeit gab der BVB lange den Ton an. Der TSV aber verwaltete über die restliche Spielzeit das Ergebnis und wird nun sicher weiter mit der Favoritenrolle in der Westfalenliga 2 leben müssen.

- Manfred Sperl -

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Testspiel U17: VFB Waltrop siegt gegen Wattenscheid 09

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Die Junioren beginnen erst in drei Wochen mit der Meisterschaftsserie. Noch hat man genug Zeit um die Mannschaften zu testen. Im Hirschkamp-Stadion fand heute ein interessanter Vergleich statt. Die höher eingeschätzten Wattenscheider mit Trainer Michael Rütten wollten sich gleich zu Anfang Respekt verschaffen, doch sie bissen auf massive Gegenwehr seitens des VfB Waltrop. Viele Pässe wurden auch noch von beiden Seiten zu hektisch gespielt. Die Feinabstimmung fehlte noch.

Erst nach 15 Min. die erste klare Chance für die SG 09. Dimiroglu tankte sich außen durch und spielte einen Querpass auf den mitgelaufenen Erdem, der dann zum 1:0 einschob. Eine weitere Möglichkeit dann auf der anderen Seite – Robin Becking wagte einen Fernschuss, der knapp neben das Tor ging. Weitere Chancen dann für den VfB´er Nils Jankowski, der in aussichtsreicher Position neben das Tor zielt. In der 38. Min. nimmt Wattenscheids No.8, Finn Heinings, Mass, doch auch er trifft zunächst nicht.

Zur Halbzeit führte die SGW noch 1:0. Doch kurz nach der Pause schwächte sich Wattenscheid selbst; Torwart Tolunay ließ sich auf eine Rangelei ein, erhielt eine Zeitstrafe und meckerte. Daraufhin zog der Schiri glatt rot. Nun musste ein Feldspieler ins Gehäuse der SGW. Der VfB bekam Oberwasser und glich in der 70. Min. durch Timo Conde aus. Der gleiche Spieler schlug noch zweimal zu, nämlich zur 2:1 Führung mit einem schönen Alleingang und beim 3:1 legte Conde quer für den bereitsteheden Bidil, der nur noch einzuschieben brauchte.

Zwar verkürzte der gute Finn Hennings für die 09`er noch mal auf 3:2 doch Sekunden vor Schluss war es wiederum der überragende Timo Conde, der zum 4:2 Endstand traf. Fazit und Lob von Wattenscheids Trainer Rütten war: Waltrop hat engagiert gespielt; die Mannschaft machte von der Organisation und vom spielerischen Vermögen einen guten Eindruck. Waltrops Trainer, Andreas Bona wird das sicherlich gerne hören.

- Manfred Sperl -

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Oberliga: Gelungener 2:0 Sieg bei Heimpremiere des ESV gegen Rhynern

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Die Tormaschine hat wieder gezündet. Man ist geneigt zu sagen „wer anders als Stefan Oerterer hat die Spvgg. zum Sieg geschossen“. Wobei die Leistung der anderen Spieler der Mannschaft keineswegs geschmälert werden soll. An Kapitän Nils Eisen bissen sich die Stürmer aus Rhynern fest, er hatte heute auch einen Sahnetag erwischt.

Spielerisch hatten die Rhynerner einiges zu bieten. Insbesondere Tobias Urban zog die Fäden im Mittelfeld und im Abwehrverbund ragte Dustin Wurst heraus. Doch in der 33. Minute ein Paukenschlag. Stefan Oerterer brennt aus 22m eine Fackel ab und der Ball geht wie Strich in den oberen Winkel. Ein Jubel für die schwarz-rote Glückseeligkeit.

Erkenschwick kontrolliert nun das Spiel bis zur Pause. Der fleißige Fricke beschwor zudem bei den Gegenstößen immer mal wieder Gefahr vor dem Tor herauf, war aber letztlich glücklos im Abschluss. Zur Halbzeit dann ein keineswegs beruhigender 1:0 Vorsprung, dann nach der Pause hatte sich Rhynern einiges vorgenommen.

Man störte nun früher und presenter und kam nun auch zu einigen Möglichkeiten. In der 70. Min. jedoch war das Spiel faktisch entschieden. Rosenkranz setzt sich bis zur Torraumgrenze durch und passt quer auf Oerterer. Der ließ für die Spvgg. nichts anbrennen und schoss zum 2:0 Endstand ein. Ein verdienter Sieg. Im übrigen brachte der „Rückkehrer zum Stimberg“ Thorben Menne, bei Westfalia eine ansprechende und solide Leistung.

Menne und auch Apolinarski wurden beide vor Spielbeginn vom Vorstand der Spvgg. mit einem Geschenk verabschiedet.

- Manfred Sperl -

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Kreispokal: Hochlarmark unterliegt Sinsen nur knapp mit 1:2

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Der verhinderte Landesligist, FC Preußen Hochlarmark, der ja schon einmal an der Schwelle zur Aufstiegsrunde zur Landesliga stand, war heute im Pokalfight gegen den aktuellen Landesligisten, TuS 05 Sinsen, nur knapp unterlegen. Beide Mannschaften hatten nicht die beste Formation auf den Platz am Senghorst schicken können.

TuS 05 kam zunächst besser ins Spiel und hatte auch die erste Möglichkeit; doch drischt Glembotzki aus aussichtsreicher Positon den Ball in die Wolken. Die Sinsener hatten schon früh einen Nachteil zu verkraften, Dominik Weinhold verletzte sich im Zweikampf mit Demirbay und musste ausgewechselt werden. In der 35. Min. eine Unsicherheit vom Hochlarmarker Torwart Sven Firley, der den Ball nicht festhalten kann; Alexander Glembotzki steht goldrichtig um Abzustauben. Zur Halbzeit führt Sinsen mit 1:0.

Die Preußen kamen mit neuem Schwung aus der Kabine. In der 49. Min. taucht Adrian Stalka fei vor Torwart Stankowiak auf, doch er vergibt kläglich diese Riesenchance. Nur eine Minute später wird Stalka im Strafraum zu Fall gebracht. Der Schiri zeigt auf den Punkt. Der Preußen-Kapitän Thomas Such verwandelt sicher zum 1:1. Die Zuschauer unkten schon, dass es für eine Verlängerung mitlerweile zu schummerig wurde.

Dies dachte sich wohl auch Glembotzki. Er schnappte sich den Ball und lief alleine auf Torwart Firley zu. Mit einem Heber schloss Glembotzki zum 2:1 für TuS 05 Sinsen ab, hatte dabei aber Glück, dass nicht Torwart Firley den Ball noch vor der Linie zu fassen bekam. In der Schlussphase brachte Sinsen das Ergebnis über die Zeit und steht somit in der nächsten Pokalrunde.

- Manfred Sperl -

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Kreisliga A: SG Suderwich trotzt dem Favoriten Eintracht Datteln ein Remis ab

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In der Kreisliga A Begegnung zwischen der SG Suderwich und Eintracht Datteln geizte man nicht mit Torchancen. Es hätten in diesem Spiel auch durchaus insgesamt 10 Tore fallen können. Das Spiel wogte hin und her und war für Kreisliga-Verhältnisse von guter Qualität.

Am Anfang drückte die SG Suderwich aufs Tempo. Man wollte dem Spitzenreiter aus Datteln den Schneid abkaufen und störte frühzeitig die Aktionen des Gegners. Im Aufbauspiel machte sich bei der SG insbesondere die No. 11, Cedric Kluge, auf sich aufmerksam. Immer auf Ballhöhe inzinierte er viele Angriffe. Doch auch die Eintracht war in einigen Szenen durchaus in der Lage in Führung zu gehen.

In der 33. Min. hatte Stolzenberg eine Riesenmöglichkeit. Doch er verzieht die Kugel links am Tor vorbei. Noch keine Tore zur Halbzeit. Aber sofort nach der Pause schlägt der Ball im Gehäuse von Eintracht Torwart, Christian Götz, ein. Eine Flanke von Widera auf den wendigen Bayraktar nutzt dieser zur 1:0 Führung. Kurze Zeit später noch eine Chance für die SG als Golombeck frei vor Götz steht, doch der Oberligaerfahrene Götz entschärft den Schuss mit einer hervorragenden Parade.

Doch von nun an gab die Eintracht den Ton an. Angriff auf Angriff wurde auf das Tor von Rene Mennemann vorgetragen. Doch es dauerte noch bis zur 76. Min. ehe Thomas Peveling für seine Bemühungen mit dem 1:1 belohnt wurde. Der zuvor erwähnte Torschütze der SG, Bayraktar, machte noch einmal auf sich aufmerksam. In der 78. Min. fackelte er nicht lange und schob zum 2:1 für Suderwich ein.

Datteln setzte nun alles auf eine Karte; der Trainer Malasewski wechselte sich selbst ein, man wollte zumindest ein Remis. 10 Min. vor dem Ende verwies der Schiri Sascha Schlüter mit Gelb-Rot des Feldes. Sein Handspiel direkt an der Strafraumgrenze ermöglichte beim anschließenden Freißstoß durch Stefan Zepanski eine weitere Torchance. Der Ball geht an den Pfosten und erneut steht Thomas Peveling genau richtig den abprallenden Ball zum 2:2 Ausgleich einzuschieben. Dabei blieb es gerechterweise bis zum Schluss.

- Manfred Sperl -

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Pokalsensation: Entfesselte Spvgg. Herten ringt den TSV-Marl-Hüls nieder

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Trainer Holger Flossbach vom TSV Marl-Hüls hatte heute im Pokalwettbewerb den Spielern, die ansonsten in der zweiten Reihe stehen, eine Chance gegeben, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Auf der Ersatzbank saßen Erwig, Stondzik, Sadlowski oder Diericks die dieses Mal Ouro-Akpo, Sdzuy, Tottmann oder Marco Lukas den Vortritt lassen mussten.

Kadir Mutluer versuchte im ersten Spielabschnitt Ordnung ins Kombinationsspiel einzubringen. Das gelang zu diesem Zeitpunkt aber nicht wirklich. Die Bemühungen waren den Marlern nicht abzusprechen aber man stieß an diesem Abend auch auf einen Gegner, der giftig und gallig in die Partie gegangen ist.

Bereits in der 8. Min. hatte Frank Berndt die erste dicke Chance als er aus 10 Metern aus der Drehung heraus den Ball auf das von Marvin Blum gehütete Tor schoss. Doch der Marler Torwart war hier noch nicht zu überwinden. Doch wenig später war er machtlos. Andrè Krischak nahm den auf ihn geflankten Ball direkt aus der Luft und drosch das Leder ins untere Toreck. Ein Sonntagsschuss oder Tor des Monats war die Reaktion von der Bank.

Es sah für den TSV mit seiner zweiten Garnitur nun gar nicht gut aus. Michel Krauze, der Linksaußen der Hertener, war immer auf Achse und stets ein Unruheherd. Ihm gelang auch verdientermaßen das 2:0 noch vor der Pause. Eine kleine Sensation bahnte sich an.

Nach dem Seitenwechsel kam mit den Einwechselungen von Stondzik und Erwig mehr Schwung in die Aktionen des TSV. Doch zunächst musste man nach einem schön vorgetragenen Konter tatsächlich noch das 3:0 für die Spvgg. Herten hinnehmen. Torschütze war wiederum André Krischak.

Wütende Angriffe des TSV waren nun die Folge. Der TSV wollte natürlich nicht einen solchen Rückstand auf sich sitzen lassen. Zum Turm in der Abwehrschlacht bei der DJK wurde immer mehr Sebastian Freudenreich. Er war in der Abwehr quasi überall zur Stelle wo es brenzlich wurde. Dennoch konnte er das 3:1 nicht verhindern. Christian Erwig zielte ins lange Eck. Wenig später versuchte sich Stondzik mit einem Fernschuss. Doch Torwart Ronneburg parierte.

In der 90. Min. gelang noch Ouro-Akpo aus dem Gewühl heraus der Anschlusstreffer zum 3:2. Dabei blieb es bis zum Schlußpfiff. Ein durchaus verdienter Sieg des „Underdogs“. Den TSV-Verantwortlichen ist wohl nach diesem Spiel klar geworden, dass die Ersatzspieler noch nicht soweit sind um Stammspieler an der einen oder anderen Position zu verdrängen.

- Manfred Sperl -

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Pokal: Standesgemäßer 7:1 Sieg der Spvgg. Erkenschwick bei Eintracht Datteln

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Pokalstimmung am Dattelner Südring. Kein Geringerer als der Oberligist aus Erkenschwick war im Stadion beim Kreisligisten zu Gast. Und der brachte gleich zu Anfang Dampf in die Begegnung. Eine erste Chance bot sich „Ö“ wie sie alle Stefan Oerterer liebevoll nennen; doch Torwart Björn Walter konnte parieren.

In der 16. Min. allerdings waren seine Bemühungen vergebens. Florian Fricke legte quer auf Oerterer und der schiebt zum 0:1 für die Spvgg. ein. In der 24. Min. gar schon das 0:2 – wiederum war Fricke beteiligt, dieses Mal aber als Torschütze. Bis zur Pause hielt Eintracht Datteln noch ganz gut mit, kam kurz vor dem Seitenwechsel sogar zum 1:2 durch Liese, der einen Foulelfmeter, von Ostdorf verschuldet, verwandelte.

Nach der Pause das schönste Tor des Tages: Rosenkranz nimmt aus 20m Maß und zirkelt den Ball ins rechte obere Eck zum 1:3 aus Sicht des Gastgebers. In der 55. Min. das 1:4 durch Christopher Weißfloh; in der 64. Min. trifft Eisen per Foulelfmeter zum 1:5 (vorher hatte Zepanski Stürmer Weißfloh im Strafraum gefoult) und Fricke erhöhte noch in der 72. Min. auf 1:6.

Die Chancen der Eintracht ließen sich an einer Hand abzählen. Das Tempo, das Erkenschwick in der zweiten Halbzeit vorlegte, zollte doch bei der DJK seinen Tribut. Zu guter letzt eine noble Geste von Oerterer, der uneigennützig in aussichtsreicher Position noch mal quer auf den mitgelaufenen Westerhoff passt und ihm das Tor zum 1:7 gönnt.

- Manfred Sperl -

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Test: VfB Hüls überfordert beim 0:10 gegen VfL Bochum

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Am Himmel bildeten sich vor Anpfiff dunkle Wolken über dem Badeweiher. Ergiebige Regengüsse hielten wohl doch einige Zuschauer vom attraktiven Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten VfL Bochum fern. Im Clubheim saß Bochums Trainer Peter Neururer vor dem Spiel mit einigen VfB Vorstandsvertretern. Pressesprecher Stefan Berger und Spielbetriebsorganisator Engin Yavuzaslan hatten Peter Neururer für seine Bereitschaft gedankt, dem VfB finanziell durch das Zustandekommen dieses Freundschaftsspiels zu helfen.

Im Aufgebot des VfL Bochum befanden sich alle einsatzfähigen Profis aus dem Zweitligakader, also auch Paul Freier, Marcel Maltritz, Ken Ilsö oder der Auswahlspieler des DFB Sukuta-Pasu, der die Stationen der Deutschen Nationalmannschaften der U17–U21 durchlaufen hat. Sukuta war vorher u.a. bei Bayer Leverkusen und St.Pauli unter Vertrag.

Das Spiel war in den ersten 30 Minuten durchaus verteilt. Der VfL Bochum fand aber mit der Zeit immer besser ins Spiel und es dauerte auch nicht mehr lange bis der erste Treffer fiel. Nachdem Ken Ilsö in der 27. Min. nur knapp am Tor vorbei schoß machte es 5 Min. später Piotr Cwielong besser. Er besorgte das 1:0 für den VfL. Damit begann nun das Unheil.

Der zunächst gute spielerische Eindruck vom VfB Hüls ging nun mehr und mehr verloren. Bis zur Halbzeitpause bauten Tasaka und Jungwirth den Vorsprung für Bochum auf 3:0 aus. Wirkliche Chancen vom VfB Hüls in der zweiten Hälfte ergaben sich nicht. Der eingewechselte Torwart Michael Esser hatte beim VfL einen geruhsamen Vorabend. Die Kraft beim VfB Hüls reichte nicht mehr um einigermaßen schadlos die zweite Halbzeit zu überstehen.

In regelmäßigen Abständen folgten nun die Tore vom 4:0 bis zum 10:0. Die Torschützen hießen Maltritz; Aydin; Sukuta-Pasu 2x; Jelavic 2x und einem Eigentor von Patrick Siegl. In der VfB Aufstellung fanden sich auch 4 A-Jugendliche wieder, die für den Kader der Oberligaelf zu Senioren „hochgeschrieben“ wurden. Daher durfte man bei soviel Unerfahrenheit das Ergebnis auch nicht überbewerten.

- Manfred Sperl -

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Landesliga: TuS Haltern bezwingt SV Herbern verdient mit 2:1

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In einem vorgezogenen Spiel der Landesliga Staffel 4 stellte sich der aktuelle Leader der Spielklasse in der Stauseekampfbahn vor. Beim SV Herbern war am Wochenende das Sommerfest 2013 angesagt. Daher hat man den TuS um Verlegung auf den heutigen Samstag gebeten. Mit breiter Brust eines Tabellenführers lief die Mannschaft aus Herbern im Stadion auf.

Man drückte gleich aufs Tempo, doch der TuS hielt dagegen. Ole Töpfer hatte die erste große Chance in der 21. Min. zum Torerfolg. Leider kam er einen Schritt zu spät um den von Torwart Sven Freitag abgewehrten Ball einzunetzen. Aber auch Herbern hatte zwei Riesenmöglichkeiten noch vor der Pause. Manka und vor allen Dingen Farchmin hätten den SV in Führung bringen können, wobei letzterer frei auf TuS-Torwart Berkenkamp zulief, doch seine Nerven versagten.

In der 39. Min. wiederum eine Aktion von Ole Töpfer, der aus 13m abzog und in Torwart Freitag seinen Meister fand. Überhaupt hatte Töpfer heute einen ausgezeichneten Auftritt, denn in der 78. Min. brachte er seine Farben mit einem platzierten Kopfball 1:0 in Führung.

In der 2.Halbzeit hatte der TuS gefälliger kombiniert und daher war die Führung auch nicht unverdient. In der 85. Min. dann kein Halten mehr, der eingewechselte Tim Abendroth ließ Torwart Freitag bei Herbern mit dem Tor zum 2:0 alt aussehen. Gegen Ende der Partie fightete sich der TuS zum Sieg – auch wenn man eine Minute vor Schluss noch den Anschlusstreffer hinnehmen musste. Das Team funktionierte heute und der 2:1 Sieg war völlig verdient.

- Manfred Sperl -

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Bezirksliga: Waltroper Derby geht mit 2:0 an den VfB

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Leider hielt die Begegnung spielerisch nicht, was man sich von ihr versprochen hatte. Sehr viel Hektik, zu viele Einzelaktionen, zuviel Stückwerk, zuviel Palaver. Das Niveau litt erheblich darunter. So neutralisierten sich die beiden Mannschaften in der Anfangsphase.

Es dauerte bis zur 39. Minute ehe der Teutone Kevin Banna alleine auf  VfB Torwart  zuläuft und ein Pfund aus 14m zündet, doch Daniel Kozakowski zeigt seine Klasse und konnte den Kunstschuss entschärfen. Der VfB Waltrop geizte noch mit seinen Torchancen; das sollte aber zur zweiten Halbzeit besser werden.

Kurz nach der Pause drang dann Chahin Ballout in den Strafraum ein und wird gefoult. Für den anschließenden Strafstoß nahm sich Björn Schmidt den Ball und verwandelte sicher zum 1:0 für den VfB. Aber wer geglaubt hatte nun würde der VfB das Spiel kontrollieren, der hatte sich getäuscht. Denn man schwächte sich selbst. Lukas Wels hatte bereits in der ersten Halbzeit die gelbe Karte gesehen und wurde nun in der 60. Min. nach wiederholtem Foulspiel des Feldes verwiesen. Doch diesen Vorteil konnte Teutonia nicht umsetzen.

Stattdessen schenkte man im Mittelfeld den Ball weg. Lukas Grewe eroberte das Leder und steuerte auf das Tor von Teutonen-Keeper Mark Kiwitt zu. Er sieht den mitlaufenden Gordin Ewang, passt quer und der braucht nur noch an Kiwitt vorbei ins Tor einzuschieben. Das 2:0 für den VfB war natürlich die Entscheidung.

Teutonia kam heute für einen Sieg nicht in Frage, zumal auch noch Daniel Puerto-Schillo für den VfB eine weitere Großchance vergab indem er sich vor Torwart Kiwitt verdribbelte. Der Sieg des VfB war auf Grund der größeren Torchancen verdient.

- Manfred Sperl -

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Pokal: TSV Marl-Hüls schaltet Westf. Herne im Westfalenpokal aus

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Als die Zuschauer am Loekamp Stadion eintrafen war das Flutlicht für den Westfalenpokal schon eingeschaltet. Bloß nicht wieder eine technische Panne erleben wie im Spiel gegen den SV Schermbeck und daher wurde vorher der technische Zustand getestet. Aber in dieser Hinsicht ging im heutigen Pokalspiel alles glatt.

Beide Mannschaften hatten nicht die beste Mannschaft zur Verfügung. So fehlten z.B. beim TSV vor allem Christian Erwig und Felix Sadlowski; die Stammkräfte waren angeschlagen. Bei Herne fehlten Omerbegovic und Marc Schröter ebenfalls wegen einiger Blessuren. In der ersten Phase des Spiels konnte die Mittelfeldachse Stondzik und Mutluer beim TSV fast nach Belieben schalten und walten. Herne ließ diesen Spielern viel zu viel Raum.

Mutluer war es auch, der in der 23. Minute Marco Lukas den Ball überlassen hat und der seine Chance nicht ausließ und zum 1:0 vollendete. Westfalia taute so langsam auf und hatte auch Möglichkeiten zum Ausgleich. Aber Semih Güler schoss am Tor vorbei. Zur Halbzeit also 1:0 für den TSV.

Gestärkt kam Herne aus der Pause. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und man gewann eine Vielzahl von Zweikämpfen. Der Ausgleich lag förmlich in der Luft. In der 84. Min. war Dennis Weßendorf zur Stelle und traf zum 1:1 Ausgleich. Nun musste man sich auf eine Verlängerung einstellen. Doch eine Granate aus gut 22m von E.Temel riss die Westfalia aus allen Träumen. Der 2:1 Siegtreffer war letztlich glücklich aber nicht unverdient. Der TSV als Westfalenligist hat den Oberligisten Herne ausgeschaltet und ist eine Runde weiter.

- Manfred Sperl -

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B-Jugend-BZL: Frustrierende 0:8 Niederlage vom VFB Waltrop in Erkenschwick

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Am Anfang der Saison weiß noch kein Trainer wo seine Mannschaft wirklich steht. Für das Waltroper Trainergespann Becker/Drews gibt es in den nächsten Tagen noch viel zu tun um wieder Stabilität in die Abwehr zu bekommen. Das Ergebnis von 0:8 war hoffentlich ein einmaliger Ausrutscher.

Vor den Augen der Familie Umar, die extra aus Essen angereist waren, gab es auf der einen Seite einen strahlender Sieger und auf der anderen Seite einen frustrierten Verlierer. Gemeint sind Burak Umar in der Erkenschwicker Mannschaft und Tolunay Burak in der Waltroper Mannschaft. Im Spiel selbst schenkte man sich unter Verwandten nichts. Doch die spielerische Cleverness lag eindeutig auf der Schwicker Seite. Hier waren die beiden Spieler Fabian Kraske und Justin Kornau kaum zu bremsen. Sie waren auch letztlich die Garanten für den klaren Sieg.

Bereits in der 7. Min. fiel durch Kraske das 1:0 für die ESV-Junioren. Nur drei Minuten später war wiedrum der agile Kraske zur Stelle und erzielte mit dem Hinterkopf das 2:0. In der 29. Min. war Simon Dirmeier zum 3:0 erfolgreich. In der Abwehr war Sandro Stellmach ständig auf Ballhöhe, sodass die Angriffe des VfB schon im Keim erstickt wurden. Die Chancen für Waltrop im gesamten Spiel konnte man an einer Hand abzählen. Die weitere Torfolge in der 2. Halbzeit zwischen der 50. und 80. Minute war zunächst Justin Kornau vorbehalten. Er vollstreckte zum 4:0 und 5:0 auch mit Mithilfe von Kraske, dem Vorlagengeber; das 6:0 gelang Abwehrspieler Tom Judwerschat und den Schlusspunkt für Erkenschwick setzten Fabian Kraske und Torben Oberhag bis zum 8:0. Für den VfB Waltrop kann es nur besser werden; die Spvgg. ist schon auf einem guten Weg.

- Manfred Sperl -

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Westfalenliga: Rassiges Spiel zwischen Dorsten-Hardt und Schermbeck findet keinen Sieger

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Vorweg gesagt: Es gibt auch 0:0 Spiele die durchaus interessant und spannend sein können. Die Torchancen im gesamten Spiel hielten sich in etwa die Waage. Beide Torhüter – Stefan Schröder auf Hardter Seite und Volker Meßmann auf Schermbecker Seite – hielten mit Glanzparaden das letztlich verdiente Unentschieden fest.

Im Spielverlauf waren in der Schermbecker Mannschaft besonders Marek Klimczok im Mittelfeld und Max Bönighausen, der sich als Abwehrspieler immer wieder ins Aufbauspiel einschaltete, hevorzuheben. Auch der fleißige Mirko Urban war ständig anspielbar. Doch die Hardter ließen wenig zu; hatten mit Einhaus und Drontmann eine konsequente Defensive.

Alex Brefort ging auch lange Wege und hatte in der 70. Minute Pech als er einen Flankenball direkt aus der Luft aufnimmt und nur knapp am Schermbecker Tor vorbei schießt. Aber auch Sokhan-Sanji setzte vorher einen Kopfball auf der anderen Seite nur knapp am Dorstener Tor daneben. 10 Minuten vor dem Ende die wohl größte Chance des gesamten Spiels – Marek Kliczok steht 10 Meter vor Torwart Schröder kommt aber dank einer sensationellen Abwehrparade nicht zum Torerfolg.

Eine letzte Einwechselung auf Hardter Seite sollte noch die Entscheidung erzwingen. Sven Potthast konnte aber seine Torjägerqualitäten in den letzten Minuten des Spiels nicht mehr beweisen. Beide Trainer, Marc Wischerhoff (SV Hardt) und Christoph Schlebach (SVS) waren mit den gezeigten Leistungen und dem Ergebnis durchaus nicht unzufrieden.

- Manfred Sperl -

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